Ostern
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Das Osterfest wird jedes Jahr an einem anderen Datum gefeiert. Es fällt auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Der Name Ostern leitet sich wahrscheinlich aus dem altgermanischen Wort „eastron“ für Morgenröte ab. Es soll auch eine altgermanischen Lichtgöttin „Ostara“ oder „Eostra“ gegeben haben. Doch dies wird von einigen Wissenschaftlern bestritten.
Eier gelten in vielen Kulturen als Symbol des Lebens. Auch bei den Pharaonen sollen bereits Eier zum Beginn der Frühlingszeit verschenkt worden sein. Im Christentum symbolisieren sie ebenfalls das Leben bzw. die Auferstehung Jesu. Eier durften in der Fastenzeit nicht gegessen werden, da sie als „flüssiges Fleisch“ eingeordnet wurden. Sie mussten daher durch Kochen haltbar gemacht werden. Bis zur Osterzeit hatten sich sehr viele Eier angesammelt, die mit anderen Speisen zum Osterfest gesegnet wurden.
Für Kinder sind an Ostern vor allem die damit verbundenen Bräuche besonders aufregend: der Osterhase, auch bereits ein germanisches Symbol für Fruchtbarkeit, versteckt am Morgen des Ostersonntags Eier und Schokolade im Haus oder im Garten. Meist bauen die Kinder am Vortag Osternester aus Stroh, Zweigen oder Gras. Der Frühstückstisch wird festlich geschmückt (z.B. mit Holzspielzeug und Schokoladeneiern und -hasen). Seit dem 17. Jahrhundert ist das Verstecken und Suchen von Ostereiern üblich. Der Osterhase als „Eierlieferant“ setzte sich in protestantischen Familien als erstes durch.